Gedächtnis der Gemeinde
Die Sammlung des Ortsmuseums Spreitenbach ist ein lebendiges Gedächtnis der Gemeinde. Sie spannt den Bogen von den landwirtschaftlichen Wurzeln und dem traditionellen Dorfleben bis hin zur stürmischen Entwicklung, die Spreitenbach zu einem wichtigen Zentrum im Limmattal gemacht hat. Zu den Schätzen gehören nicht nur Werkzeuge aus Landwirtschaft und Handwerk, sondern auch einzigartige Zeugnisse des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aufschwungs.
Das Ortsmuseum beschränkt sich in seiner Sammlung auf Objekte, die aus der Gemeinde stammen oder mit ihr in einer Beziehung stehen. Es werden nicht nur Objekte aus früheren Zeiten gesammelt, sondern auch solche, die für das heutige Spreitenbach und seine kulturelle Entwicklung typisch sind.
Archivalien
Dokumente, Tagebücher, Urkunden, Literatur, Stammbäume, Reglemente, Berichte, Planungen, Informationsschriften, Zeitungen etc.
Gegenstände des täglichen Lebens
Produkte und Werkzeuge aus Handwerk, Gewerbe, Industrie, Haushalten, kulturhistorische Objekte und viele mehr.
Graphisches & künstlerisches Gut
Gemälde, Zeichnungen, Stiche, Drucke, Kunsthandwerk etc.
Fotografien, Postkarten, Dias etc.
Fotos und Negative, die digitalisiert und pixelgenau restauriert werden sowie Postkarten, welche die persönliche Erfahrungen aus der Geschichte, mithin aber auch die sprachliche und posthistorische Entwicklung veranschaulichen.
Eine Auswahl antiker Kohle-Bügeleisen aus dem 19. Jahrhundert aus dem Fundus des Ortsmuseums Spreitenbach. Foto: R.H.
Erweiterung der Sammlung
Um die historische und kulturelle Geschichte Spreitenbachs umfassend zu dokumentieren, sind wir auf Schenkungen aus der Bevölkerung angewiesen. Haben Sie ein für die Ortsgeschichte interessantes Objekt? Dann nehmen Sie doch bitte mit uns Kontakt auf.
Kinder-Nachttopf. Keramik der Manufaktur Portmeirion, UK. Susan Williams-Ellis und ihr Ehemann Euan Cooper-Willis gründeten die Portmeirion Pottery im Jahr 1960. Ein Artefakt aus der Sammlung des Ortsmuseums Spreitenbach. Foto: R.H.
Antike Rarität aus dem Fundus des Ortsmuseums: Omnigraph - Morse Code Trainer. 1903 von Charles Chinnock patentiert und von der Omnigraph Co., New York, vertrieben. Eine Maschine, mit der Menschen das Lesen von Morsecode beigebracht wurde. Foto: R.H.
Postkarte aus dem Jahre 1914. Ein historisches Zeugnis der Kommunikationsgeschichte und der sprachlichen Entwicklung.
Aus der Buchsammlung: "Banner der Heimat", ein Prachtwerk über die ruhmreiche Geschichte der Standesbanner. Dr. Eduard Achilles Gessler, Fraumünster-Verlag, Zürich