Zeitsprung

Geschichten aus der Geschichte

Jeder Ort hat eine sichtbare Gegenwart und eine verborgene Vergangenheit. In Spreitenbach, einem Dorf, das wie kaum ein anderes den Wandel erlebt hat, liegen diese beiden Welten oft nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Hinter modernen Fassaden und bekannten Strassennamen verbergen sich die Spuren und Geschichten jener Generationen, die uns den Weg bereitet haben. Die Bilder in unserem Archiv halten jene Momente fest, als Feldwege zu Betonpisten wurden, als ein Bauernhaus einem Wohnblock wich und als das Dorfleben noch einem anderen Rhythmus folgte. 

Wir recherchieren die Geschichten hinter den Fotografien und zeigen die Menschen, die Orte und die Ereignisse, die das Fundament unseres heutigen Spreitenbachs bilden. Begleiten Sie uns hier auf eine respektvolle und spannende Entdeckungsreise zu den Wurzeln unserer Gemeinde und erkunden Sie die Schauplätze auf unserer Geschichtskarte.

Manuscripta Rhenaugiensia

Als Spreitenbach zum ersten Mal in die Geschichte einging: Im Jahre 1124, vermachte Ritter Bernardus von Griesheim seine Besitztümer in einem Dorf namens Spreitenbach, in Zurichgovefis pagi, dem Kloster Rheinau. Eine Spurensuche ...

kunstseide aus spreitenbach

Im späten 19. Jahrhundert betrat Graf Hilaire de Chardonnet, ein französischer Chemiker, die Bühne der Textilwelt. Wie französische Adelsleute im abgelegenen Chessel bei Spreitenbach ein brandgefährliches Geschäft mit Kunstseide aufzogen ...

die limmatstellung - armee-einsatz am heitersberg

Die Limmatstellung war die wichtigste und am stärksten ausgebaute Verteidigungslinie der Schweizer Armee zu Beginn des Zweiten Weltkriegs (1939-1940). Sie war das Kernstück des Operationsbefehls Nr. 2 von General Henri Guisan ...

die dorfschmiede

1619 verkaufte die Gemeinde Spreitenbach dem Hufschmied Hans Egg von Turbenthal/ZH die Schmiede. Aber eine Klausel im Kaufbrief besagte, dass die Stube Eigentum der
Gemeinde blieb. Hans Egg und seine Nachkommen durften die Stube zwar bewohnen, aber ...

(in Vorbereitung)

der klosterspycher

Am Kellerportal ist die Jahreszahl 1587 angebracht. An einem Fenster im Obergeschoss 1592. Wann er wirklich erbaut wurde und von wem, ist nicht restlos geklärt. Der Kloster-Spycher birgt aber noch ein weiteres Geheimnis ...

(in Vorbereitung)

Das berühmteste Hochhaus der Schweiz

Mario Della Valle bewegte die Gemüter und schrieb Architekturgeschichte. Doch wer war der Mann, der Spreitenbach und die Schweiz veränderte? Ein Interview mit ... (in Vorbereitung)

postgeschichte

Die erste nicht rechnungspflichtige Postablage in Spreitenbach führte Melchior Wiederkehr im Hotel Weingarten an der Landstrasse. Dies geschah bereits ab dem 1. Oktober 1842, also noch vor der Gründung der eidgenössischen Post 1849 ... (in Vorbereitung)