Das Ortsmuseum Spreitenbach ist das digitale Gedächtnis und das kulturelle Schaufenster unserer Gemeinde. Als virtuelles Museum machen wir die faszinierende Geschichte Spreitenbachs – von den bäuerlichen Wurzeln bis zur pulsierenden Agglomeration – für alle, jederzeit und überall zugänglich. Das Museum aufersteht als eine interaktive Plattform, die Menschen online zusammenbringt, um die vielfältigen Geschichten unserer Gemeinde zu entdecken, zu teilen und weiterzuschreiben. Unser digitales Angebot ist die erste, grundlegende Phase eines wachsenden Kulturprojekts, das in Zukunft durch gezielte physische Ausstellungen und Veranstaltungen in der realen Welt ergänzt wird.
Digitalisieren und Sammeln: Wir bauen ein umfassendes digitales Archiv der Spreitenbacher Geschichte auf. Wir digitalisieren historische Objekte, Dokumente und Fotografien und sammeln aktiv digitale Zeugnisse der Gegenwart – von persönlichen Video-Interviews bis zu wichtigen Momentaufnahmen des heutigen Lebens.
Vernetzen und Erzählen: Wir sind mehr als eine Datenbank. Auf unserer Plattform erzählen wir multimediale Geschichten, bieten interaktive Zeitreisen und schaffen virtuelle Ausstellungsräume. Wir vernetzen Wissen und machen komplexe Zusammenhänge auf spannende und verständliche Weise sichtbar.
Ein lebendiges, wachsendes Archiv: Unser Museum ist nie "fertig". Es soll durch kontinuierliche Beiträge aus der Bevölkerung organisch wachsen und so ein immer reichhaltigeres und vielstimmigeres Bild unserer Gemeinde zeichnen.
Die Brücke zur realen Welt: Das virtuelle Museum ist der Wegbereiter und das Fundament für die Zukunft. Es dient als Labor für neue Ideen und als Basis, um gezielte, wirkungsvolle physische Ausstellungen, Pop-up-Events und Workshops zu realisieren, die das digitale Erlebnis greifbar machen.
Ein altes Schulzimmer im Ortsmuseum Spreitenbach: Ein Platz zum Lernen, Erinnern und Staunen. Damals in der Schule, heute im Ortsmuseum. Entdecken Sie die Geschichten, die uns geprägt haben. Trotz oder gerade wegen der Digitalisierung werden auch künftig physische Ausstellungen mit wertvollen Artefakten vergangener Tage von grosser Bedeutung sein. Foto: R.H.
Lager im Dachstock des alten Spychers. Die umfangreiche Sammlung gilt es zu dokumentieren und digital zu erfassen. Doch zuvor ist zu evaluieren, welche Stücke als ortsgeschichtlich relevant gelten, um sie dann von Pilzbefall und Staub zu reinigen und sorgfältig zu konservieren. Foto: R.H.
Im Keller lagern unzählige Dokumente, Kleidungsstücke, Foto-Negative, Dias und vieles mehr, das darauf wartet wiederentdeckt und aufbereitet zu werden. Foto: R.H.
Verankert: Unsere Arbeit ist tief in der lokalen Gemeinschaft verwurzelt. Wir arbeiten eng mit der Bevölkerung, den Vereinen, den Schulen und der Gemeindeverwaltung zusammen.
Partizipativ: Wir glauben an die Kraft der Gemeinschaft. Unsere Plattform ist auf Dialog und Mitgestaltung ausgelegt. Jede Geschichte zählt und bereichert das grosse Ganze.
Innovativ: Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung, um neue Formen des Erzählens und der Wissensvermittlung zu erproben. Wir sind neugierig, experimentierfreudig und am Puls der Zeit.
Authentisch: Trotz der digitalen Form bleiben wir den historischen Fakten und dem respektvollen Umgang mit Quellen und persönlichen Erinnerungen verpflichtet. Unsere Arbeit ist transparent und fundiert.
Zukunftsorientiert: Wir nutzen den Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart besser zu verstehen und die Zukunft aktiv mitzugestalten. Wir sind überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte eine wichtige Grundlage für eine prosperierende Gemeinschaft ist.